Am 17.12.2022 fahren von Singapur über Bali nach Australien und in die Südsee zu den Fidschi-Inseln. Wir verbringen die Weihnachtsfeiertage und das Jahresende in Australien und der Südsee an Bord der MS Europa 2 (Hapag Lloyd).
Unsere Reiseziele sind
Jimbaran Bay, Insel Bali (Indonesien)
Benoa, Insel Bali (Indonesien)
Darwin (Northern Territory, Australien)
Lizard Island (Nordosten von Queensland)
Cairns (Australien)
Airlie Beach (Australien)
Brisbane (Australien)
Noumea (Neukaledonien)
Port Denarau (Viti Levu/Fidschi)
Lautoka (Viti Levu/Fidschi)
Die Hapag Lloyd Kreuzfahrt EUX 2300 führt uns von Singapur nach Australien und in die Südsee. Die Vorbereitungen für die Reise erledigt Michael Steyer vom First Reisebüro in Neu-Anspach für uns und und das nimmt Stunden in Anspruch. Wir brauchen ein Visum für Australien und eine Internationale Krankenversicherung in englischer Sprache. Er ist sehr hilfreich.
Auf unserer Reise besuchen wir zunächst die indonesische Insel Bali. Danach gehts nach Australien und dort nach Darwin, Cairns, Brisbane und weiter nach Kaledonien, die Fidschi Insel und nach Sydney von wo aus wir den langen Rückflug mit Zwischenstopp in Singapur antreten.
Die Entfernung zwischen Sydney und Frankfurt beträgt ca. 17.000 km.
Wir fliegen mit Singapore Airlines SQ 25 um 11:40 von Frankfurt nach Singapur in einem großen Airbus A 380-800 in der Business Class. Die Fluggesellschaft gehört wie Lufthansa zu Star Alliance. Sehr angenehm. Die Flugentfernung beträgt 10.289 km. Der Flug dauert mehr als 12 Stunden. Das Flugzeug landet am nächsten Morgen um 6:50 Ortszeit.
In Singapur haben wir etwas mehr als 2 Stunden Aufenthalt. Wir verbringen die Wartezeit in der Lounge. Um 9:05 geht`s weiter mit SQ938 nach Denpasar, wo wir um 11:50 landen. Denpasar (übersetzt etwa ‚Zentralmarkt) ist eine Stadt im Süden der indonesischen Insel Bali, der "Insel der Götter". Es ist die größte Stadt der Insel.
Wir werden zum Hotel Four Seasons Bali at Jimbaran Bay, South Kuta, Badung gebracht. Zwei Nächte wohnen wir im Strandhotel Four Seasons Resort an der Jimbara Bay in einer Villa im balinesischen Stil. Traumhaft schön. Hier beginnt unsere Südseee-Kreuzfahrt „Weihnachten im Land der Kängurus und Koalas“.
Strandhotel Four Seasons Resort Bali. Wir wohnen in einer großzügigen Villa im balinesischen Stil mit Terrasse und kleinem Privatpool. Sehr schön!
Die Villen des Hotels liegen an einem Hang, der zum Meer hinunter führt. Golfcarts, die man über die Rezeption telefonisch herbeiruft, transportieren die Gäste ins Restaurant oder zum Strand.
Um 9:00, nach dem Frühstück beginnt die Insel-Rundfahrt, die gegen 17:00 an der Pier in Benoa endet. Das Schiff legt um 20:00 ab.
Benoa ist ein balinesisches Kelurahan (Dorf) im Distrikt Kuta Selatan, Regierungsbezirk Badung und ein traditionelles Fischerdörfchen im Süden von Bali. Hier leben circa 35.000 Menschen.
Das Schiff wird noch gereinigt. Wir können noch nicht an Bord gehen und werden deshalb zu einer Rundfahrt mit einem Bus eingeladen was den Vorteil hat, dass wir etwas von der Insel sehen. Die Eindrücke sind sehr unterschiedlich. Unser Hotel ist sehr schön an einem geschützten Strand in makeloser Natur gelegen. Ansonsten erscheint uns die Insel sehr betriebsam mit viel Verkehr, Staus, Lärm und Gestank.
Das leckere Mittagessen nehmen wir in einem Restaurant im Ubud-Tal ein. Im Tal des Campuhan Flusses steht der Tirta Empul Temple, der im Jahre 962 n. Chr. erbaut wurde. Er dient der rituellen Reinigung. Das Wasser kommt aus Pakerisan. Der Tempel ist dem Hindu-Gott Vishnu gewidmet. Wir besichtigen den Tempel. Alles sehr schön.
Am Ende müssen wir zum etwas entfernter liegenden Hafen fahren. Stopp and Go! Hier gehen wir an Bord der MS Europa 2. Eine Erlösung.
Heute betreten wir erstmalig Australien. Das Land begrüßt uns mit Starkregen. Es schüttet, aber es ist warm.
Der Staat Australien umfasst den Kontinent und die ihr südlich vorgelagerte Insel Tasmanien, die subantarktische Macquarieinsel mit ihren Nebeninseln und als Außengebiete die pazifische Norfolkinsel, die Kokosinseln, die Weihnachtsinsel sowie die Ashmore- und Cartierinseln und die Heard und McDonaldinseln im Indischen Ozean. Seit dem Antarktis-Vertrag von 1933 erhebt das Land auch Ansprüche auf das Australische Antarktis-Territorium.
Australien hat etwa 25,8 Millionen Einwohner und ist dünn besiedelt. Mit einer Fläche von mehr als 7,6 Millionen km² ist es der sechstgrößte Staat der Erde. Die Hauptstadt ist Canberra, die größte Stadt Sydney. Weitere Ballungsräume sind Melbourne, Brisbane, Perth, Adelaide und Gold Coast.
Australien zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt. Das Land verfügt über eine hochmoderne Service- und Dienstleistungsökonomie und über bedeutende Rohstoffvorkommen. Seine Kultur und Wirtschaftskraft machen es zu einem attraktiven Ziel für Migranten, allerdings legt die Migrations- und Asylpolitik Australiens strenge gesetzliche Kriterien für die Einwanderung an.
Darwin, die größte Stadt (131.000) und Hauptstadt des Northern Territory, wurde 1869 gegründet und 1897, 1937 und 1974 durch Zyklone fast vollständig zerstört und wieder aufgebaut. Die Stadt gilt als „Tor nach Asien“. Sie hat ein tropisches Klima mit einer Trocken- und Regenzeit. Die Trockenzeit reicht von Mai bis September. Während des Tages ist es dabei fast immer sonnig und trocken, und die Luftfeuchtigkeit liegt bei etwa 50 %. In den kühlen Monaten (Juni/Juli) liegen die niedrigsten Temperaturen im Durchschnitt bei 20 °C und die maximalen Temperaturen bei 31 °C. Nun in unserem Winter, von Dezember bis in den April regnet es aufgrund des Monsuns sehr häufig am späten Nachmittag. Gewitter ziehen über das Land und die Luftfeuchtigkeit liegt oft bei 95 %, aber die Temperatur kann für Stunden auf 26–28 °C sinken. Darwin ist die kühlste Stadt Australiens. Meistens ist es 33 °C warm, ein kalter Tag ist 32 °C und ein heißer Tag ist 34 °C. Heute ist es heiß.
Wir nehmen ein Taxi zum Art-Museum. Der Fahrer macht einen kleinen Umweg. An einem Waldrand weiden Wallabys, das sind kleine bis mittelgroße Kängurus, auf einer Wiese. Schön! Das Museum ist ganz interessant, aber nicht toll. Der Kaffee ist gewöhnungsbedürftig. Wir fahren zurück zum Schiff. Am Nachmittag wird es heller, und der Regen hört auf.
Am Heiligabend auf See ist es schon morgens um 8:00 28° C warm und stark bewölkt. Das Schiff fährt von Darwin zur Lizard Insel wo es übermorgen ankommen wird.
Jutta genießt Kaviar zunächst im Yachtclub oben an Deck und später im Restaurant auf Deck 4. Zu Abend essen wir eine Hummervorspeise mit Kaviar und anschließend Steinbutt. Sehr gut. Dazu trinken wir den neuseeländischen Cloudy Bay. Wir beschließen den Abend in der Collinsbar mit einer Zigarre und einem Brandy Carlos Primero. Wunderbar!
Auch der 1. Feiertag ist ein Seetag. Der Himmel ist bewölkt. Nur hier und da ist etwas blau zu sehen. Das Meer ist ruhig. Die Wellen sind dem Kapitän zu Folge nicht höher als 1 m. Es ist warm. Wir haben schon am Pool einen Kaffee mit Croissant zu uns genommen und einen Vortrag über Australien und die Aboriginees gehört. Außerdem haben wir einen Ausflug für Silvester ins Wildreservat Lone Pine gebucht. Die Ausflüge sind teuer.
Wasserratte Jutta genießt den Pool.
Um 8:00 scheint die Sonne und es ist schon fast 30° warm, die sich aber wie 33° anfühlen (lt. Internet). Wir kommen gegen 12:30 an. Die Zeitdifferenz zu Deutschland (MEZ) beträgt 9 Std. Die Granitinseln gehören zum Weltnaturerbe "Great Barrier Reef". James Cook war am 12.8.1770 der Namensgeber. Wir werden darauf hingewiesen, dass die Sonnenstrahlung hier sehr intensiv ist. Mit Zodiacs werden die Gäste an Land gebracht, was bei dem Wellengang zu einer nassen Angelegenheit wird. Wir bleiben an Bord.
Bis in die 1860er Jahre war die Insel eine Basis für Seegurken Fischer. Es gab sie in großen Mengen. Sie wurden nach Asien exportiert. Dort gelten sie als Delikatesse. 1939 wurden die Inseln zusammen mit dem "Great Barrier Reef"zum Nationalpark und zum UNESCO Weltnaturerbe Great Barrier Reef erklärt. In der Nachbarschaft liegen die Nationalparks Turtle Group, Three Islands Group, MountWebb und Starcke. Lizard Island ist eine Granitinsel mit einer Grundfläche von 9,91 Quadratkilometer, die sich bis auf 359 Meter über dem Meer erhebt. Südlich der Hauptinsel gibt es vier kleinere Inseln, Osprey Island, Palfrey Island, South Island und Seabird Islets. Etwas westlich dieser Gruppe liegt Eagle Island. Ihre Riffe umgeben eine zehn Meter tiefe blaue Lagune.
Cairns (ˈkɛərnz) liegt im Norden von Queensland, Australien. Die Stadt wurde 1876 gegründet und war ursprünglich Exporthafen für Gold und andere Bodenschätze, die in den Minen westlich der Stadt gewonnen wurden. Im Laufe der Zeit wurde Zuckerrohr zum Hauptexportprodukt. Aufgrund seiner Nähe zu vielen Attraktionen ist Cairns ein beliebtes Reiseziel für ausländische Touristen geworden und gilt bei vielen Rucksacktouristen als das Hauptreiseziel in Australien.
Der Daintree-Nationalpark im Norden bietet seinen Besuchern das Erlebnis eines tropischen Regenwaldes. Wir machen einen Ausflug mit der Bahn von Cairns nach Kuranda und von dort mit dem Skytrain, einer Gondel über den Baumwipfeln in den tropischen Regenwald. Ein Touristenspektakel. Wir hatten uns mit dünnen Regenponchos ausgestattet, die wir aber nicht benötigten, denn wir haben Glück: es regnet, ja es schüttet, nur bei der An- und Abfahrt mit dem Bus. So haben wir doch das Regenerlebnis und wir bleiben trocken.
Airlie Beach ist ein Urlaubsort und Startpunkt zum Besuch des Great Barrier Reef. Wir ankern auf Reede gegen 12:00 mittags. Mit einem großen Tenderboot fahren wir an Land. Heute verlängert man in Australien die Feiertage. Alle Läden, Restaurants und Cafés sind geschlossen. Wir fahren zurück auf unser Schiff. Es wird um 20:00 weiterfahren.
Das Meer ist ruhig, es ist warm. Wir fühlen uns wohl.
Silvester in Australien. Um 6:00 haben wir schon im Hafen von Brisbane angelegt. Es ist angenehm warm und leicht bewölkt. Wir frühstücken an Bord, denn wir werden auf das Mittagessen verzichten müssen. Wir haben einen Ausflug ins Wildreservat Lone Pine gebucht. Um 12:45 gehts los. In einem Reservat für bedrohte oder kranke Wildtiere kommen wir den Koalas und Kängurus näher. Sie sind wirklich wie Spielzeug, putzig und hübsch. Man kann sie anfassen. Das Fell der Kängurus erscheint weicher. Was die Tiere wohl über die Menschen denken?
Die Silvesterfeier an Deck ist sehr laut. Auch ohne Hörgeräte halten das wir nicht lange aus und gehen noch vor Mitternacht ins Bett. Die Mehrheit der Passagiere ist in einem fortgeschrittenen Alter. Was denkt sich HL-Cruises eigentlich dabei?
Brisbane [ˈbɹɪzbən] ist die Hauptstadt des Bundesstaates Queensland im Nordosten Australiens. Die Stadt liegt am Brisbane River nahe an dessen Mündung in die Korallensee. Der Ballungsraum hat zwei Mio. Einwohner. Brisbane ist sowohl katholischer (Erzbistum Brisbane) als auch anglikanischer Erzbischofssitz. Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist die Erdölindustrie. Brisbane wurde 1824 unter dem Namen Moreton Bay als Strafkolonie gegründet und wurde später nach Sir Thomas Brisbane, dem damaligen Gouverneur von New South Wales, benannt.
1893, 1974 und 2011 wurde die Stadt von schwerwiegenden Hochwassern heimgesucht, die weite Teile der Innenstadt überschwemmten.
Ein schöner Neujahrstag! MS Europa 2 ist auf dem Weg nach Noumea in Neu Kaledonien. Die Sonne scheint vom leicht bewölkten Himmel. Es ist warm.
Der ursprünglich vogesehene Hafen auf Île des Pins (deutsch Pinieninsel; Kanak Kunyié) ist wegen Corona für Fremde gesperrt. Wir laufen Noumea auf der Insel Grand Terre an. Uns ist ein regnerischer, aber warmer Tag bis 28° angekündigt worden. Aber um 7:30 ist es nur leicht bewölkt, warm und sonnig. Wir sind bei den Kanaken in Neukaledonien angekommen. Im Hafenbereich stehen moderne Wohnhäuser. Alles sieht vom Schiff gepflegt aus. Anhänger der Unabhängigkeit Neukaledoniens nennen die Inselgruppe auch „Kanaky“. Geografisch gehören die Inseln zu Melanesien. Neukaledonien hat den Sonderstatus einer Collectivité sui generis nach den Artikeln 76 und 77 der französischen Verfassung und gehört deshalb nicht der Europäischen Union an.
Neukaledonien (französisch Nouvelle-Calédonie) ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im südlichen Pazifik. Der heutige französische Name leitet sich ebenso wie die gelegentlich anzutreffende deutsche Bezeichnung „Neuschottland“ von der älteren englischen Bezeichnung New Caledonia her, die auf James Cook zurückgeht.
Nouméa ist die Hauptstadt des französischen Überseegebietes Neukaledonien. Nouméa wurde 1854 auf einer stark gegliederten rund 10 Kilometer langen Halbinsel am südwestlichen Ende der neukaledonischen Hauptinsel Grande Terre unter dem Namen Port-de-France gegründet. Die Gemeinde hat 94.285 Einwohner; mit Vororten hat Groß-Nouméa (französisch agglomération du Grand Nouméa) 182.341 Einwohner (beide Stand 2019).
Wir besuchen das im 1998 eröffnete Tjibaou-Kulturzentrum im Rahmen eines Ausflugs. Hier werden kulturelle Veranstaltungen der Kanaki und anderer Herkunft angeboten. Kanak bedeutet hier einfach Mensch. Das Zentrum wurde im melanesischen Stil errichtet, es besteht aus zehn Gebäuden, die aus Holz und Metall im traditionellen Stil errichtet und entlang einer Allee aus den für Neukaledonien typischen Kiefern aufgereiht sind. Vor ihm wurden zahlreiche wichtige Nutzpflanzen der Melanesier gepflanzt, sie bilden einen Lehrpfad und werden auf Tafeln erläutert. Auf dem Gelände des Kulturzentrums sind Holzskulpturen aufgestellt, die ebenfalls auf Tafeln erklärt werden. Der Parc Provincial Zoologique et Forestier im Stadtzentrum ist sowohl ein Zoologischer als auch ein Botanischer Garten. Er beherbergt auf einer Fläche von 36 ha neben einer Sammlung verschiedener endemischer Vogel-, Reptilien- und Fledertierarten wie Kagu, Neukaledonischer Riesengecko oder Neukaledonischer Flughund (Pteropus ornatus) im letzten Trockenwald der Nouméa-Halbinsel auch 35 endemische Pflanzenarten.
Seit 2008 gehört das Neukaledonische Barriereriff zum Weltnaturerbe der UNESCO.
Das Schiff schaukelt sich langsam vorwärts zu unserem Zielhafen Port Denarau, Viti Levu auf den Fidschi Inseln. Das Meer ist leicht bewegt mit wenigen weißen Schaumkronen. Wir haben soeben die Kofferanhänger gelb für die Ausschiffung und einen Fragebogen erhalten. Wir sind mit der Kreuzfahrt sehr zufrieden. MS Europa 2 ist halt das beste Kreuzfahrtschiff der Welt.
Fidschi, offiziell Republik Fidschi (auf Fidschi: Viti bzw. Matanitu ko Viti; englisch Fiji bzw. Republic of Fiji), ist ein Inselstaat im Südpazifik nördlich von Neuseeland und östlich von Australien. Fidschi ist seit 1970 unabhängig vom Vereinigten Königreich, seitdem ein Mitglied des Commonwealth of Nations, zunächst als Monarchie mit Königin Elisabeth II. als Oberhaupt und seit 1987 eine Republik mit der Hauptstadt Suva auf der Insel Viti Levu. Seit der demokratischen Wahl am 17. September 2014 ist Fidschi eine parlamentarische Demokratie.
Fidschis jüngere Geschichte wurde dominiert durch den Konflikt zwischen der indigenen fidschianischen Mehrheit und der indischstämmigen Minderheit des Landes. Fidschi ist eines der bevölkerungsreichsten Inselarchipele des Pazifiks. Das Land baut Zuckerrohr, Ingwer, Kokosnüsse, Reis, Kakao, Kaffee, Taro, Ananas und Tabak an. Die Grundlage der Industrie des Landes ist die Weiterverarbeitung von Erzeugnissen aus der Landwirtschaft, der Forstwirtschaft und der Fischerei.
Zuckerrohr ist seit der Kolonialzeit bedeutendster agrarischer Rohstoff Fidschis und in veredelter Form neben Fisch, Textilien, Holz und Kokosnussöl wichtiges Exportprodukt. Die politischen Unruhen mit dem Staatsstreich 1987 und die nachfolgende Wirtschaftskrise führten zu einer stärkeren Diversifizierung des Exports. Heute sind die Zuckerwirtschaft, die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie der Tourismus die Haupteinnahmequellen des Landes. Mehr als 100.000 Beschäftigte sind in den drei Sektoren beschäftigt, die Exporterlöse von 1,1 Milliarden Fidschi-Dollar erbrachten (2004).
Fidschi verfügt über große Goldvorkommen. Im Jahre 2000 belief sich die Jahresproduktion auf 3675 Kilogramm.
Neben landwirtschaftlichen Produkten und Bodenschätzen exportiert Fidschi auch Wasser. Das in einem artesischen Brunnen auf Viti Levu gewonnene Quellwasser wird als Fiji Water fast vollständig für den Export abgefüllt. Wir haben es vor ein paar Jahren in Florida getrunken. Es schmeckt gut. Aber wenn man den Transport-Aufwand bedenkt sehr fragwürdig!
Heute ist das Wetter schlecht! Es regnet in Strömen vom hellgrauen Himmel.
Wir erreichen die größte Fidschi-Insel Viti Levu. MS Europa 2 ankert auf Reede vor Port Denarau. Um 9:30 hoffen wir dass der Regen bald futschi ist, sonst wird aus unserem Ausflug nichts. Wir steigen in die Tenderboote. Der Bootsführer, ein erfahrener Matrose der MS Europa 2 versucht, auf der Insel anzulegen. Das gelingt trotz mehrerer Versuche nicht. Es ist zu windig. Die Wellen sind zu hoch. Wir fahren zurück zum Schiff. Inzwischen hat es aufgehört, zu regnen. Der Himmel ist heller geworden. MS Europa 2 fährt weiter (um die Ecke herum) nach nach Lautoka. Dort versuchen wir es wieder.
Die Inseln nennt man auf englisch FIJI, ohne "d".
Hier in Lautoka auf der größten Fidschi-Insel Viti Levu endet unsere Kreuzfahrt.
Lautoka ist die drittgrößte Stadt Fidschis und das Zentrum der Zucker- und Holzproduktion. Sie liegt im Nordwesten der Insel Viti Levu etwa 25 km nördlich des Nadi International Airport. Um 9:00 fliegen wir von Nadi mit FJ911 nach Sydney wo wir um 12:30 landen werden.
Nadi (Aussprache: [na.ndi]) ist die viertgrößte Stadt der Fidschi-Inseln und liegt auf der Hauptinsel der Inselgruppe, Viti Levu. Hier leben 71.048 Einwohner. Die Bevölkerung Nadis besteht zu einem großen Teil aus Einwanderern aus Indien. Wir werden vom Schiffs- zum Flughafen kutschiert. Es regnet ergiebig. Die Insel sieht trist aus. Nichts für einen schönen Urlaub.
Sydney [ˈsɪdni] ist die Hauptstadt des australischen Bundesstaates New South Wales und mit rund 4,7 Millionen Einwohnern (Stand 2021) die größte Stadt in Australien (Stand 2021).
Sydney wurde am 26. Januar 1788 gegründet und ist heute das Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens und ein wichtiger Tourismusort. Auch zahlreiche Universitäten, Museen und Galerien befinden sich in der Metropole.
Die Stadt gilt als eine der Städte mit der größten Lebensqualität weltweit. In der Städteplatzierung des Beratungsunternehmens Mercer belegte sie im Jahr 2018 unter 231 Großstädten weltweit den elften Platz in dieser Rubrik. Unser Eindruck, wenn auch nur kurz, war sehr gut.
Nadi (Aussprache: [na.ndi]) ist die viertgrößte Stadt der Fidschi-Inseln und liegt auf der Hauptinsel der Inselgruppe, Viti Levu. Hier leben 71.048 Einwohner. Die Bevölkerung Nadis besteht zu einem großen Teil aus Einwanderern aus Indien. Wir werden vom Schiffs- zum Flughafen kutschiert. Es regnet ergiebig. Die Insel sieht trist aus. Nichts für einen schönen Urlaub.
Mit dem Flug FJ 911 der Fiji Airlines fliegen wir um 9:00 von Nadi nach Sydney in einem Airbus A350-900. Wir landen um 12:30.
Sydney [ˈsɪdni] ist die Hauptstadt des australischen Bundesstaates New South Wales und mit rund 4,7 Millionen Einwohnern (Stand 2021) die größte Stadt in Australien (Stand 2021).
Sydney wurde am 26. Januar 1788 gegründet und ist heute das Industrie-, Handels- und Finanzzentrum Australiens und ein wichtiger Tourismusort. Auch zahlreiche Universitäten, Museen und Galerien befinden sich in der Metropole.
Die Stadt gilt als eine der Städte mit der größten Lebensqualität weltweit. In der Städteplatzierung des Beratungsunternehmens Mercer belegte sie im Jahr 2018 unter 231 Großstädten weltweit den elften Platz in dieser Rubrik. Unser Eindruck, wenn auch nur kurz, war sehr gut.
Als Wahrzeichen Sydneys gelten das von Jørn Utzon erbaute muschel- oder segelförmige Opera House – nach Utzons eigener Saga dem Entfalten einer Orange nachempfunden – sowie die weltberühmte Harbour Bridge. Die Oper ist ein beliebter touristischer Anziehungspunkt und liegt neben den bekannten Royal Botanic Gardens.
Sydneys Zentrum ist relativ begrenzt. Neben dem Opernhaus und der Hafenbrücke gilt vor allem die Altstadt „The Rocks“ mit den Lagerhäusern an der Bucht Sydney Cove als sehenswert. An den Circular Quay, die Zentralstation für Bus, Bahn und vor allem die Hafenfähren, grenzt der vergleichsweise große Botanische Garten, in dessen Umkreis sich mehrere Museen befinden. Das State Theatre im Stadtzentrum ist Veranstaltungsort des Sydney Film Festivals.
Die City of Sydney unterhält mit Berlin seit 2000 eine Partnerschaft.
Sydney ist von Frankfurt aus gesehen weit weg! Wir fliegen über Singapur nach Hause. Die Entfernungen sind enorm:
Sydney - Singapur: 6.308 km
Singapur - Frankfurt: 10.758 km
Das ist eine große Anstrengung, die wir gut meistern.
Ankunft um 6:00.
Diese schöne, aber anstrengende Reise geht zu Ende. Taxi Zuber fährt uns ins AKS.