Fahrt mit einem Mietwagen vom 16. bis 24. Januar 2012 von San Diego auf der I-5 und dem Highway 1 (entlang der Pazifikküste) nach San Francisco.
Historische und andere Angaben stammenvon Wikipedia und sind meinen Reisenotizen entnommen,
Besuchte Orte auf dieser Reise:
San Diego, Kalifornien
Malibu, Kalifornien
Santa Barbara, Kalifornien
Carmel und Monterey, Kalifornien
San Francisco, Kalifornien
Muir Woods National Monument, Kalifornien
Wir hatten schon zwei Wochen in Sandras Calypso Hotel in Fort Lauderdale verbracht, als wir am 16.1.2012 mit United Airlines nach San Diego im Süden Kliforniens nahe der Grenze zu Mexiko fliegen. Der UA 053 startet um 15:00 und landet zwischen in Houston, Texas um 16:41. Um 17:35 geht es schon weiter mit UA 1143 nach San Diego, wo wir um 18:45 landen. Wir mieten einen Wagen bei AVIS und fahren ins Hotel im Zentrum der Stadt.
Wir wollen morgen auf einer der legendärsten Autostraßen der Welt von San Diego am Südende Kaliforniens nordwärts durch das elegante Santa Barbara, zu Big Sur und zu weiteren Stränden und Sehenswürdigkeiten in Carmel und Monterey fahren. Endstation ist dann die unvergleichliche “City by the Bay,” San Francisco. Wir fahren meistens auf dem Highway 1.
Wir wachen in San Diego, der sonnenreichsten kalifornischen Stadt, auf und tatsächlich scheint die Sonne.
San Diego (Aussprache englisch [ˌsæn diːˈeɪgoʊ] ist die zweitgrößte Stadt im US-Bundesstaat Kalifornien und die achtgrößte der Vereinigten Staaten. Die Stadt hatte 2010 1.301.621 Einwohner und liegt im Südwesten von Kalifornien nahe der Grenze zu Mexiko. Wegen des angenehmen Klimas wird San Diego von seinen Bewohnern als „America’s Finest City“ bezeichnet. Die Wellen des Pazifiks eignen sich gut zum Wellenreiten. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 17,3 °C, die durchschnittliche monatliche Niederschlagsmenge bei 24 mm. Die Winter sind generell mild mit einer Durchschnittstemperatur von 14 °C.
Die Hafenstadt hat sich in den letzten Jahren zu einem der bedeutendsten Zentren der Telekommunikations- und Biotechindustrie entwickelt.
Das Gebiet des heutigen San Diego wurde lange Zeit von den Kumeyaay-Indianern bewohnt. Am 28. September 1542 ging der in spanischen Diensten stehende Portugiese Juan Rodríguez Cabrillo als erster Europäer an Land. Er erklärte seine Entdeckung zum Besitz der Spanischen Krone und nannte sie San Miguel. Kalifornien gehörte administrativ zum Vizekönigreich Neuspanien. 1821 wurde Mexiko unabhängig von Spanien. Das Vizekönigreich Neuspanien, Alta California und somit auch San Diego gingen in den Nationalstaat Mexiko über. 1834 wurde San Diego zur Stadt erklärt und die ersten Wahlen fanden statt. Juan Maria Osuna gewann die Bürgermeisterwahl gegen Pio Pico und wurde erster Bürgermeister. 1838 verlor San Diego nach einem drastischen Bevölkerungsrückgang seinen Stadtstatus wieder. Infolge des Mexikanisch-Amerikanischen Krieges fiel San Diego 1850 an die Vereinigten Staaten, und wurde zur Stadt und zum Sitz des San Diego County erklärt. Der erste US-amerikanische Bürgermeister wurde Joshua Bean.
Die Old Town von San Diego, wird häufig als Geburtsplatz von Kalifornien bezeichnet. Hier siedelten erstmals Europäer. Heute ist die Old Town ein California State Park mit 37 historischen Gebäuden, die zwischen 1821 und 1872 erbaut wurden. In den restaurierten Adobe (Lehm)-ziegelbauten sind heute Läden und Restaurants untergebracht. Wir besuchen die Altstadt von San Diego.
Das Maritime Museum of San Diego ist weltberühmt. Es zeigt eine stattliche Sammlung von historischen Schiffen, einschließlich dem ältesten aktiven Schiff Star of India. Das Museum ist täglich von 9:00 bis 20:00 bis zum Memorial Day Wochenende geöffnet. Uns hat der Flugzeugträger USS Midway (CV-41) besonders beeindruckt. Von 1973 bis 1991 war sie als vorgeschobener Flugzeugträger in Yokosuka, Japan, stationiert. Durch zahlreiche Umbauten und Modernisierungen wurde der Flugzeugträger während seiner Dienstzeit in seinem Aussehen stark verändert – vom Geraddeckträger 1945 über das erste Winkeldeck 1957 bis hin zum weit auskragenden Flugdeck 1975. Im April 1992 wurde die Midway nach fast 47 Dienstjahren in die Reserveflotte überführt und ist seit 2004 Museumsschiff. Wir gehen am Kai der Midway entlang und sind von der Größe des Schiffs beeindruckt.
Das Gaslamp Quarter ist der historische Stadtkern von San Diego und heute der Mittelpunkt des Nachtlebens in der Innenstadt. Es hat dabei eine Länge von acht Blöcken (vom Broadway bis zum Harbor Drive) und eine Breite von mehr als zwei Blöcken (4th, 5th und 6th Avenue), sodass das Viertel insgesamt 16,5 Blöcke umfasst. 1867 führte Alonzo Horton die Idee Davis' fort und kaufte bei einer Auktion eine Fläche von ca. 325 ha für ungefähr 0,81 $/ha, um auf dem Gelände eine neue Innenstadt aufzubauen. So errichtete er 1869 für 50.000 $ eine neue Kaianlage, die das Rückgrat einer sich schnell entwickelnden Stadt bildete. Seit den 1880er Jahren entwickelte sich das Gaslamp Quarter zu einem Vergnügungsviertel mit zahlreichen Bars, Bordellen und Spielhallen. Ab 1974 startete ein Investitionsprogramm privater und öffentlicher Geldgeber, um den historischen Charakter des Viertels zu erhalten und es wiederzubeleben.
Wir fahren am Morgen los. Später wollen wir auf der California State Route 1 (kurz CA 1), auch Highway 1 genannt, nach Norden fahren. Doch zunächst folgen wir der I-5 Autobahn etwa 190 km bis zu den Vororten von Los Angeles und dann auf dem Highway 1 am Meer entlang nach Malibu und weiter nach Santa Barbara wo wir übernachten wollen.
Der Highway 1 passiert einen der schönsten Küstenabschnitte des Landes. Deshalb ist er als National Scenic Byway ausgewiesen. Einige Teilabschnitte tragen zusätzlich Beinamen, wie unter anderem Pacific Coast Highway (kurz PCH genannt), Cabrillo Highway oder Shoreline Highway. Mit einer Länge von 655 Meilen (1055 km) ist der Highway die längste State Route im Bundesstaat Kalifornien. Die Straße ist Teil des California Freeway and Expressway Systems.
Nördlich von Malibu erreichen wir das Ventura County. Die kegelförmige Felsformation am Straßenrand, die über dem Pazifischen Ozean thront, ist als Point Mugu Rock bekannt. An dieser Stelle verlässt die CA 1 die Meeresküste in Richtung Norden. Für eine kurze Distanz vereinigt sich der Pacific Coast Highway hier zum ersten Mal mit dem U.S. Highway 101.
Hinter Ventura trennt sich die CA 1 vorerst vom U.S. Highway 101, um sich nach einigen Meilen vor der Grenze zum Santa Barbara County jedoch erneut mit ihm zu vereinigen. Die nächsten 54 Meilen (87 km) teilen sich die beiden Schnellstraßen eine gemeinsame Trasse, auf der sie durch Santa Barbara verlaufen.
Auf der Fahrt von Big Sur Richtung Pismo besuchen wir eine See-Elefanten-Kolonie "Piedras Blancas Elephant Seal Rookery". Ein sehenswerter Stopp. Der Parkplatz ist groß genug.
In dem kleinen Küstenort Morro Bay passieren wir eine alte Siedlung der Chumash-Indianer. Ab Cayucos wird der Highway zu einer kurvenreichen zweispurigen Landstraße. Sie folgt der Küstenlinie durch San Simeon zu der Steilküste von Big Sur.
Wir erreichen Santa Barbara und übernachten hier.
Nördlich von Morro Bay beginnt der landschaftlich schönste Abschnitt des Highway 1. Bis nach Monterey führt die Straße an der Steilküste von Big Sur entlang und weiter nach Carmel, wo wir im kleinen romantischen "The Vagabond Hotel" absteigen. In Carmel fahren wir auf den 17-Miles-Drive, der berühmten Touristenstraße, halten bei strömendem Regen kurz am ebenfalls berühmten Golfplatz Pebble Beach.
Monterey (spanisch für Königsberg) hat rund 28.000 Einwohnern Die Stadt liegt am Highway 1 zwischen San Francisco (185 Kilometer nördlich) und Los Angeles (etwa 560 Kilometer südlich) auf einer Halbinsel am südlichen Ende der Monterey Bay. Der 3. Juni 1770 gilt als das Gründungsdatum der Stadt. Die ersten Gebäude waren der Militärstützpunkt Presidio und die Mission San Carlos Borromeo de Carmelo. Im Jahr 1776 wurde Monterey zur Hauptstadt von Alta California und Baja California ernannt und war kurze Zeit auch Hauptstadt des jungen US-Bundesstaates Kalifornien.
Mit der Eroberung durch US-Amerikaner endete im Juli 1846 die von der Junta von Monterey angestrebte Unabhängigkeit Kaliforniens. Monterey war Ende des 18. Jahrhunderts und Anfang des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Fischerei- und Walfanghafen. Besondere Bedeutung kam dem Fang von Sardinen zu, deren Verarbeitungsbetriebe hauptsächlich entlang der Cannery Row anzutreffen waren. Heute ist die wichtigste Einnahmequelle Montereys der Tourismus. Eine weltbekannte Einrichtung ist das Monterey Bay Aquarium, das am westlichen Ende der Cannery Row liegt. Wir besuchen das sehenswerte große Seewasser-Aquarium. Toll!
Carmel-by-the-Sea ist eine Kleinstadt mit dem Status einer City mit 4.081 Einwohnern. Sie liegt am Highway 1 im Monterey County, an der Westküste Kaliforniens etwa 190 km südlich von San Francisco, fünf Kilometer südlich von Monterey. Viele bekannte Autoren und Künstler lebten für einige Zeit in der Region von Carmel-by-the-Sea und machten die Natur zum Gegenstand ihrer Werke. Unter ihnen waren die Schriftsteller Ernest Hemingway, John Steinbeck und Jack London sowie der Fotograf Edward Weston, der viele Jahre bis zu seinem Tod hier lebte und viele Landschaftsbilder, auch vom nahegelegenen Point Lobos, machte. Das angenehme Klima und die hohe Lebensqualität der Kleinstadt wissen auch heutzutage viele Prominente wie Brad Pitt, Jennifer Aniston und Doris Day zu schätzen. Die Grundstückspreise sind dementsprechend auch für kalifornische Verhältnisse sehr hoch. Wir lassen im Hotel einen Tisch im Restaurant von Doris Day reservieren. Sie war nicht anwesend, aber ihre großen weißen Windhunde, die von den Gästen toleriert werden. Wir essen zu Abend.
Im Point Lobos State Reserve an der Küste begegnen wir einem kleinen Rudel Rotwild.
Da wir am 24. Januar schon um 6:00 nach Miami zurückfliegen werden, haben wir unser Hotel am Flughafen gebucht. Vom Flughafen können wir mit unserem Auto oder mit dem Flughafen Expresszug BART in die Stadt fahren. Heute probieren wir mal BART (Bay Area Rapid Transportation). Wir fahren bis in die Innenstadt zur Powell Street an der Cable Car Haltestelle. Mit dieser fahren wir die Powell Street hinauf und gehen in das chinesische Viertel (China Town).
Eine Sehenswürdigkeit in der Innenstadt sind die Cable Cars, eines der Wahrzeichen von San Francisco. Heute fahren nur noch drei Linien. Sie dienen hauptsächlich als Touristenattraktion, weniger als Verkehrsmittel. Für Interessierte wurde zusätzlich ein Cable Car Museum eingerichtet. Ab dem 1. September 1873 startete die Clay-Street-Linie den öffentlichen Betrieb. In den Jahren 1877 bis 1892 wurden weitere Linien in Betrieb genommen. Die zweite Kabelbahnstrecke war die Sutter Street Railway, die bis 1877 eine Pferdebahn war. Ihr Seil wurde von einer Dampfmaschine angetrieben.1874 gründete Leland Stanford die California Street Cable Railroad. Die erste Linie dieses Unternehmens verlief auf der California Street und ging 1878 in Betrieb. Diese ist als älteste der aktiven Linien noch heute in Betrieb. 1880 nahm die Geary Street, Park & Ocean Railway den Betrieb auf, zwei Jahre später die Presidio & Ferries Railway. Erstmals wurden nun (Let-Go-) Kurven in die Strecken eingebaut.
Das große Erdbeben von San Francisco zerstörte am 18. April 1906 praktisch alle Cable-Car-Linien. Beim Wiederaufbau wurden wo möglich, insbesondere unter der nun führenden United Railroads of San Francisco (die aus der Market Street Railway Company hervorgegangen war), elektrische Straßenbahnen gebaut. Die Cable Cars blieben nur auf den steilsten Strecken des Netzes bestehen.
1978 wurde die Kabelstraßenbahn als so unsicher beurteilt, dass sie für sieben Monate eingestellt werden musste, um dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten durchführen zu können. Bei der Bewertung des Zustandes wurde festgestellt, dass die Reparatur 60 Millionen US-Dollar kosten würde. Dianne Feinstein, ehemalige Bürgermeisterin von San Francisco, erreichte die Unterstützung des Bundes, der einen wesentlichen Teil des Betrages übernahm. 1982 wurde die Bahn erneut stillgelegt. Es wurden sämtliche Gleisanlagen inklusive der Kabelkanäle erneuert, das Maschinenhaus entkernt und mit neuen Maschinen ausgerüstet. Dazu wurden 37 Wagen restauriert oder neu gebaut. Am 21. Juni 1984 fand die feierliche Wiedereröffnung statt, zeitgleich zur damals in San Francisco abgehaltenen Democratic National Convention.
Die Chinatown von San Francisco zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Stadtteil reicht im Westen bis zur Powell Street und bis zum Nob Hill, im Osten bis zur Kearny Street, im Norden bis zum North Beach. Das Dragon Gate ist der offizielle Zugang zu diesem 24 Häuserblöcke umfassenden Viertel mit seiner chinesischen Architektur. Hier wird mehr Kantonesisch und Mandarin gesprochen als irgendeine andere Sprache. Ihre ursprüngliche Identität versuchen die teils illegalen Einwanderer aus Asien über das Essen und die Küche zu bewahren. San Francisco ist deshalb auch bekannt für seine vielen kantonesischen Restaurants. Der Stadtteil wurde in den 1850er Jahren gegründet und schon beim Erdbeben von San Francisco im Jahr 1906 vollständig zerstört. Die Pläne der Stadtverwaltung, Chinatown weiter südlich aufzubauen, scheiterten am Widerstand der Chinesen. Im Jahr 1977 kam es im Rahmen eines Bandenkriegs zwischen rivalisierenden Gangs zum Massaker im Golden Dragon. Dort wurden fünf Personen getötet und elf verletzt.
Heute fahren wir mit unserem Auto nach San Francisco.
Weltberühmt ist die von Joseph B. Strauss konstruierte Golden Gate Bridge über das Golden Gate, die Öffnung zur Bucht von San Francisco. Sie ist 2,8 km lang und 25 m breit, die beiden Pylone sind jeweils 227 m hoch und stehen 1.280 m voneinander entfernt. Die Brücke wurde am 19. April 1937 fertiggestellt und am 28. Mai des Jahres offiziell für den Verkehr freigegeben. Es regnet in Strömen als wir über die Golden Gate Bridge fahren und nach Sausalito abbiegen. Es ist nicht einfach, bei diesem Wetter ein Frühstückslokal zu finden, das nicht stark überfüllt ist. Niemand möchte sich draußen im Regen aufhalten. Jedoch es gelingt. Das Restaurant ist zwar voll, aber wir werden bedient. Frühstück und Kaffee sind ok.
Wir fahren weiter zum Muir Woods National Monument, Das ist ein Schutzgebiet im Marin County etwa 15 Kilometer nördlich von San Francisco. Dieses National Monument schützt die letzten in der Region San Francisco verbliebenen Baumriesen des Küstenmammutbaums (Sequoia sempervirens), der höchsten Baumart der Erde. Sie können bis zu 115 m Höhe erreichen. Im Muir Woods National Monument sind die höchsten Exemplare etwa 79 m hoch. Im nebligen Regen erscheint uns der Wald wie verwunschen. Eine wunderbare Stimmung, die wir trotz Regens genießen können.
Das Wetter bessert sich zumindest zeitweise. Wir benutzen wieder das BART System für unsere Fahrt in die Stadt zur Powell Street.
Am Morgen des 18. April 1906 wurde die Stadt von einem Erdbeben und dem nachfolgenden Feuer verwüstet. Im Allgemeinen wird die Zahl der Todesopfer auf 700 geschätzt, einige Quellen geben aber eine drei- bis viermal höhere Zahl an. Das Missionsgebäude überstand das Erdbeben ohne Schaden, so dass es heute das älteste Gebäude der Region ist. Die Gefahr eines weiteren Erdbebens mit oder ohne Tsunami besteht weiterhin und ist ziemlich groß. Ich war in der 1980er Jahren nach einem kleineren Erdbeben in San Franciso und habe die großen Beschädigungen an Brücken und Häusern gesehen.
Mit 805.195 Einwohnern (2010) ist San Francisco die viertgrößte Stadt Kaliforniens. Im globalen Vergleich gilt sie neben ähnlich großen Städten wie etwa Frankfurt am Main oder Amsterdam als mittelgroße Weltstadt.
Heute gehen wir hinauf zum Telegraph Hill, einem Hügel und Stadtteil in San Francisco. Er 83 m hoch und prägt neben Russian Hill und Nob Hill am deutlichsten das Stadtbild von Downtown San Francisco. Der Telegraph Hill verdankt seinen Namen einer hier vor Einführung der elektrischen Telegrafie seit September 1849 stehenden mechanischen Signalisierungseinrichtung (Semaphor), einem Mast mit zwei beweglichen Armen, deren Stellung den Anwohnern den Typ der einlaufenden Schiffe anzeigte. Im Jahr 1934 wurde der Coit Tower auf dem Telegraph Hill gebaut. Der 64 m hohe Turm wurde zu Ehren der Feuerwehr errichtet. Hauptsächlich dient er als Aussichtsturm. Von der Aussichtsplattform hat man eine Rundumsicht auf die Stadt und die Bucht von San Francisco sowie das Golden Gate.
Der Wolkenkratzer Transamerica Pyramid im Financial-District ist ein typisches Wahrzeichen der Stadt mit Verkaufs- und Büroräumen. Das Gebäude wurde Ende der 1960er von William Pereira entworfen und 1972 fertiggestellt. Es ist 260 m hoch und hat 48 Stockwerke. Die Pyramide mit ihren prägnanten „Flügeln“ sticht in der Skyline besonders hervor. Sie ist für Touristen nicht zugänglich.
Die Idee der Kalifornien Reise ist erst in Florida entstanden. Zu dem Zeitpunkt hatten wir den Rückflug nach Deutschland schon gebucht. Es wäre einfacher gewesen, von San Francisco nach Frankfurt zu fliegen. Nun machen wir den Umweg über Miami.
Wir müssen sehr früh aufstehen, denn um 6:00 startet bereits unser Flug AA1990 nach Miami. Er wird um 14:15 dort landen. Unser Lufthansa Flug LH 463 von Miami nach Frankfurt startet erst um 16:55, so dass wir uns noch in die Lounge begeben können. Der Flug mit der Lufthansa im Airbus A380 ist wie immer sehr angenehm. Wir landen am nächsten Tag um 7:45 sicher in Frankfurt am Main.